Falls Du unter achtzehn und im Schutzgarten gelandet bist … diese Zeilen sind für Dich!

Ich sehe es ja so:
Wenn Du hier gelandet bist, gibt es auch dafür Gründe und diese Zeilen gehen an Dich, egal ob Du mit narzisstisch handelnden Elternteilen, Lehrern, Pädagogen, Arbeitgebern, Freunden, Bekannten oder Verwandten konfrontiert warst, wirst oder bist.
Saug hier nicht alles auf, nur das, was für Dich wichtig ist.
Frage Dich, bevor und wenn Du etwas liest, ob diese Information Dein Leben besser macht! Tausche Dich mit Vertrauenspersonen darüber aus. Und alles, was meines Erachtens nach auf dieser Seite für Dich, wichtig sein könnte, findest Du in diesem Beitrag oder in den Links.

1. Die Welt ist wundervoll. Unsere Existenz ist wundervoll und alles was wir aufsaugen dürfen, ist wundervoll, was wir Menschen daraus machen ist es nur bedingt. Schau Dir dieses kurze Video an.

2. Es gibt ein duales System, das heißt mindestens zwei Seiten. Ein Smartphone hat ein Oben hat ein Unten. Die Übergänge können fließen. Wie heißt das … Switchbildschirm? Aber dieses System gibt es seit Jahrtausenden: Tag und Nacht. Licht und Schatten. Wenn etwas so und so ist … heißt es nicht, dass es nicht anders sein kann. Es ist eine Frage der Perspektive.

„Es ist“, ist eine Momentaufnahme im individuellen Hier und jetzt. Du kannst es aussprechen (was sehr hilfreich sein kann) doch sei Dir bewusst, damit wird es auch zur Vergangenheit und zur bewussten Entscheidung ins Handeln zu kommen oder nicht, für Dich und Andere.

3. Die Rechte eines Kindes und die damit verbundenen Pflichten, der Erziehungsbeauftragten.
Die Misshandlung von Schutzbefohlenen, Kindesmisshandlung oder Vernachlässigung, wird nach Paragraph 225 Strafgesetzbuch (StGB) mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft.
Seit November 2000 ist die gewaltfreie Erziehung gem. Paragraph 1631 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) gesetzlicher Auftrag für alle Erziehungsverantwortlichen. Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung.
Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.

4. Du bist hier, um Dich über emotionalen Missbrauch zu informieren? Bist Zeuge? Selbst betroffen?
Handel mit anderen zusammen, sucht Euch Unterstützer! Dokumentiere schriftlich so genau wie möglich. was passiert(e)?
Wer?
Wann?
Wo?
Wie?
Wende Dich an offiziell zertifizierte Beratungsstellen, hör dabei auf Dein Bauchgefühl, fühlst Du Dich ernst genommen? Frag nach, was die Person am anderen Ende für Hilfe anbieten darf, bevor Du loslegst!
Hier ein paar Möglichkeiten:

Die Nummer-gegen-Kummer.
der Arzt deines Vertrauens,
die Organisation Weisser Ring eV
oder wende Dich an Beratungsstellen in Deiner Gegend.

5. Lege Dir einen Schutzgarten an! Lerne Deine all-ein-sein Zeit zu schätzen.
Gesunde Grenzen, Selbstliebe, Selbstachtung und Selbstwert.

6. Geh raus in die Natur!

7. Mach einen Selbstverteidigungskurs!

8. Wie: Achtung! Das öffentlich „Labeln“ (benennen) mit dem Wort Narzisst oder gar einer narzisstischen Störung, ist voll offline, unter die Gürtellinie, vong style her not so bim, oder wie man jetzt gerade ‚uncool‘ ausdrückt.
Überlass dies den Fachleuten und solange Du nicht Psychologie oder Neurologie studiert hast, steht es Dir ethisch betrachtet auch nicht zu.
Außerdem ist es ein saublödes Schubladensynonym. Ein Obersammelbegriff, bei dem man ja nie weiß, ob einer mit gesunden Ego, übertriebener Arroganz oder einer Krankheit gemeint ist. Hier im Schutzgarten benutze ich es, um über die Auswirkungen, die narzisstische Störungen in ihrer Umgebung auslösen können, zu berichten. Das narzisstischer Missbrauch Syndrom wird, wenn wir älter sind und der kleine blaue Punkt noch funktioniert, in den Medizinlehrbüchern stehen.

9. Es gibt genauso viele Wahrheiten, wie Menschen da draußen. Drum prüfe, wem Du Deinen Glauben schenkst.

10. Aus Fehlern kann man lernen! Es ist wichtig und gehört zum Dualsystem dazu. Menschen lernen nie aus.

11. Eine Gesellschaft braucht Kommunikation und Struktur, um zu überleben. Finde und gestalte eine, in die Du hineinpasst, deren Wert Du achtest, für die Liebe in und zu Dir.

12. Ich kann, ohne dass Du es sagst, verstehen, was Du denkst …
was soll ich Dir nun raten, wenn Du nicht von allein anfängst?
Es ist die Liebe, die Liebe in Dir und ohne sie, wärst Du nicht hier.

Gesunde Selbstliebe ist der Glaube, an eine höhere Macht, alles auf diesem Staubkorn des Universums und darüber hinaus sei verbunden. Auf die Perspektive kommt es an, also:
Wo, wer und wie …, willst Du in Zukunft und jetzt sein?
Alles Liebe, ich wünsche Dir Mut und Zuversicht, bleibe neugierig!

Deine Schutzgärtnerin
Manja
Stand September 2017

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