Archiv für den Monat März 2018

8. „Verwundet bin ich und aufgehoben“ von Pierre Stutz

Für eine Spiritualität der Unvollkommenheit.
Ein Reisebegleiter für Seelenfahrten.
Lesezeitraum 01.04. – 30.04.2018

Mystik ist eine spirituelle Lehre vieler Religionen, Philosophen und Künstler, vom Leben und Sein. Sie ist eine Kraft, die uns Flügel verleiht in der Dunkelheit.

Unter Mystik versteht man Überlieferungen und Gedanken über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung.

In vierzig Vertiefungen lädt der Autor den Leser ein, über mystische Texte aus den Jahrhunderten zu stolpern, die sich ans Leben im Hier und Jetzt mit Höhen und Tiefen wenden. Da wo Schmerz liegt, verbirgt sich Erkenntnis, und da es selten leicht ist, das Problem auf der Ebene zu lösen, auf der es entstanden ist, wirkt es wahre Wunder sich eben auch an längst vergessenen Wahrheiten der Wahrheitssuchenden, so zum Beispiel der Gedanken der Minnen, Heiligen, Dichtern und Theologen zu orientieren, um die eigenen Antworten zu finden. Für die, der Autor nach jeder Vertiefung Platz einräumt, die persönlichen Gedanken hinzu zufügen. Pierre Stutz ist selbst spiritueller Begleiter und Theologe, lebt in Lausanne und hat über 40 Bücher geschrieben.

In diesem Werk teilt er, zu den ausgewählten Texten, seine Gedanken aus einer dreißigtägigen Schweigemeditation und eigene Erkenntnisse, die mit mehreren Jahren Reifeprozess einhergehen, spürbar, auch für ihn selbst. Aus seiner eigenen Verwundbarkeit heraus wurde dieses Buch eine persönliche Auferstehung und Freiheit.

Es zeigt, das Wachsen und Zu-sich-stehen durchaus eine schmerzhafte Selbsterfahrung ist und sein darf.
Dieses Buch ist eine lebenslange Einladung sich auf den eigenen mystischen spirituellen Weg zu machen, auch wenn man nicht weiß, wohin dieser führt.

Für Sicherheit suchende. Querdenker und die, die es werden wollen. Wahrheitensucher,Trauernde, Verwundete und Festgefahrene.
Es ist eine Reise im besten Falle zu sich selbst.

Ich möchte dem Autor danken und zugestehen, nein das war kein Lesevergnügen, es waren Hemmschwellen, Erkenntnisse und Bestätigung, es nicht so schnell wieder aus der Hand zu legen, sondern stets unter den Schwingen hervorholen zu können.

Originaltitel: Verwundet bin ich und aufgehoben
Gebundene Ausgabe erschien im
Kösel Verlag, München 2003

das Taschenbuch
ist erschienen: 11.09.2017
ISBN: 978-3-328-10133-8
Verlag: Penguin

zur Verlagsgruppe Random House FSC

Webseite von Pierre Stutz

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Eure Schutzgärtnerin
März 2018

Gartenpost 3/18

Aloha, Post aus meinem Schutzgarten, für Dich mit Hinweisen zur Facebook-Gruppe Schutzgärtnern 3.0, interessanten Links und ein paar Infos zur Beratung bei narzisstischem Missbrauch sowie Entwicklungen auf der Seite und interessanten Linktipps.

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Wenn das Loslassen zur spirituellen Denkfalle wird – Über Akzeptanz und Integration.

Der Frühling ruft. Die Vögel zwitschern um die Wette.
Bei mir wurde die Grünanlage um die Ecke abgeholzt. Wenn das Loslassen zur spirituellen Denkfalle wird – Über Akzeptanz und Integration. weiterlesen

Wenn ich auf toxische Menschen treffe, dann …

Warum man toxisch sagt, ist schnell erklärt, weil es biochemische Reaktionen mit sich bringt, die weit über Schmetterlinge im Bauch reichen. Regelrechte Vergiftungserscheinungen verursacht durch Erinnerungen, Erfahrungen und eben auch das Schmerzzentrum im Hirn, welches sehr nahe am Lustzentrum liegt doch eher Lähmung, Aggression, Fluchtverhalten und in erster Linie Angst erzeugt. Angst macht sich im Bauchgefühl bemerkbar. Unverdaute Gefühle zeigen sich im Schmerz. Ablehnung erzeugt Aktivität im neuronalen Schmerzzentrum, und wenn es da schon eine Verschaltung zum Lustzentrum gibt, wird es toxisch. Doch was ist, wenn unser Körper auch ein Ratgeber ist, der uns praktisch versucht zu warnen? Wenn ich auf toxische Menschen treffe, dann … weiterlesen

WIR Frauen – über die weibliche Wesensart, ich öffne eine persönliche X Akte!

Ja das ist auch ein Beitrag für Männer, denn diese Geschichte ist einfacher, als man uns stets verwirren will. Theoretisch wäre der Beitrag mit der geschlechtsspezifischen Wirkung von Oxytocin, erklärt. Was beim Mann das Testosteron und somit die Bereitschaft zu flüchten, Aggression und Kampf hervorruft, lässt bei Frauen dank Östrogene, die Bindungsbereitschaft und Verständnis wachsen.Yin Yang. Alles in uns. So fertig … WIR Frauen – über die weibliche Wesensart, ich öffne eine persönliche X Akte! weiterlesen