Falls Du Teil 1 noch nicht kennst, hier lang !
Weil ich nun zurecht mehrmals gefragt wurde, was denn „einhornig“ für ein Gefühl ist, auch dazu noch ein paar Zeilen. Bevor ich Dich in den zweiten Teil reinziehe, möchte ich vorab auf mögliche Trigger hinweisen. Es folgen weitere Beobachtungen übern Gartenzaun und aus meinem Schutzgarten. Spoiler: Ich habe die eine Wahrheit nicht … nur eine weitere Sicht auf Dinge.
Es lebe die Doppelmoral!
Meine Wahrheit ja, Deine Wahrheit nein. Ist doch interessant, wie gut die Menschen Bescheid wissen wollen, was richtig ist, während die Welt auf Blindflug unterwegs ist, was die Zukunft betrifft oder Jana fühlt, nur hat sie uns kein spezifisches Gefühl genannt.
Mal kurz was Anderes:
„The Great Reset“ alias Schwab, meint es gut mit allen? Ist das so? Menschen mit Macht und Einfluss sind jetzt ausschließlich Menschenfreunde? Heureka! „Alle freuen sich auf den Impfstoff!“ Ist das so? „Die Experten sind sich einig!“ Ist das so? „Es wird keinen zweiten Lockdown geben!“ Ist das so? Viele Glaubensätze, Lügen und Angst.
Herrsche und Teile! Und bist Du nicht willig, befürworte ich Gewalt?
Jag die Sau (eine angehende Psychologiestudentin) durchs Dorf (Netz)! Schande! Wie geht es wohl der jungen Frau heute? Ich fühle mich müde und traurig, wenn ich miterlebe, wie man das Trittbrett nutzt, einseitig zu mobben und Duckmäusertum zu erziehen und ja, das ist es. Es ist auch typisch für Menschen, die mobben, diesen Vorwurf erst mal von sich zu weisen.
Für Meinung angefeindet werden … Medien zensieren, Mobbing und Denunziantentum, Ablehnung, Zensur, Framing, blindes Vertrauen, jenes ist es, was mir wirklich Sorgen macht.
Ich mag das „wie“ sich jemand fühlt dem Menschen nicht absprechen. Ist sein persönliches subjektives Empfinden, wer hat da wen eingeladen, #JanaausKassel als Objekt zu nutzen? Das ist subjektive Äußerung, die mag politisch total daneben sein doch anderer Motivation entspringen, wie Ihr aufoktroyiert wird (Siehe Demokratiegefahr, Verharmlosung der Nazis, des Holocaust und Relativierung und Unwissen des Heldentums der Sophie Scholl, Naivität). Vergleiche zu der NS Zeit sind vielleicht hier für beide Seiten keine Lösung? Menschen machen Fehler und ziehen hinkende Vergleiche. Dies steht uns zu! Auch daraus zu lernen. Wir sind gefährdet durch Pauschalisierung, Gleich- und Panik-Mache.
Das Absprechen sowie das Entwerten von Gefühlen eines anderen nennt sich narzisstischer oder emotionaler Missbrauch. Ich spreche niemand ab, sich wütend oder aggressiv zu fühlen, wenn er sich getriggert fühlt, doch zwischen infantiler Reaktion aus dem Überlebensmodus heraus und Selbstregulation liegen Welten.
Nicht lang her … In der DDR gab es politische Verfolgung und Folter bei regierungskritischen Denkern. Es gab auch die psychische Zersetzung und auch den Tod im Hinterzimmer. Und heute gibt es offiziell Diskriminierung und Hausdurchsuchungen wegen angeblich gefälschter Maskenbefreiungsatteste. Der Auftritt bei Querdenken gefährdet den Ruf. Manch einer erkennt hier erneut unliebsame Strukturen. Paranoia oder berechtigte Angst?
Was es bedeutet, wenn Du medial zerfleischt wirst für ein „ich fühl mich wie … XY“ Statement, wenn Du herhalten musst für den Bilderrahmen und sich keiner dafür interessiert, was Dein Herzanliegen ist, wenn es nicht der allgemeinen Masse schmeckt und Du medial zur Schlachtbank geführt wirst, hat Jana erfahren. Auch das ist eine traumatische Lektion, aus der sie im besten Fall wachsen kann. Es benötigt mehr als Mut und den Willen für Frieden. #Agape
Eine junge Frau hat es mal so formuliert: „Was ist das für eine Welt, in der nichts mehr zählt außer das Thema Geld? Dieses jedoch ohne Wert. Was ist das für eine Welt, in der es nur um Geld geht, anstatt zu wissen, wie es um unser Herz steht? Eine Welt voller Menschen, die nicht missen, die nicht wissen, was sie missen, was alles möglich wäre ohne eine Machtsphäre. Ihr seid hier, um Euch zu finden, zu vereinen und zu verknüpfen. Die Welt liebt Euch – liebt sie zurück!“
Über die Beendigung von weltweitem politischem Machtmissbrauch und Unterdrückung – Jana aus Kassel.
Zurück zur sachlichen Kritik: Passt Dir eine Meinung nicht und eine „ich fühle mich wie“ Auskunft des anderen wäre es sinnstiftend, bei sich zu bleiben, das erst mal bei dem zu belassen und nachzuvollziehen: Warum sagt der Mensch so was, was meint er damit? Ein Wort nicht selten gleich zehn Bedeutungen. Wir reden oft gar nicht über Gefühle und benutzen Pseudobeschreibungen. Die wichtigste Frage: Was triggert es in mir? Wie gut grenze ich mich da ab, von meinen Interpretationen und denen der anderen? Empathie bedeutet nicht zwangsweise Sympathie oder ich müsse mein Gefühl mit dem des anderen gleichsetzen oder „ich unterschreibe alles was Du sagt!“
Es ist richtig, bei Vergleichen die missfallen und in der Wahrnehmung verharmlosend, rassistisch, diskriminierend, menschenfeindlich oder antisemitisch sind, sachlich Kritik zu äußern und cool, wenn das ebenfalls mit einer „ich fühle …, wenn Du xy sagst, denn dass …“ Aussage, das Gespräch und Diskussion eröffnet wird. Atme … Das ist nicht immer einfach, ich weiß. Dafür benötigt es emotionale Stabilität.
Niemand wird dazu gezwungen, mit jedem zu reden, aber auch nicht über jeden. Du darfst Dich distanzieren. Deine Mitte finden, ohne Dich gleich auf einer Seite befinden zu müssen.
Falls es nicht in Deine Schnittmenge passt, ist der vernünftige Weg, sich mit Würde und Respekt zu distanzieren, um aus der Ferne oder Nähe sachlich Kritik zu üben und nach konstruktiven Lösungen zu suchen. Das nennt sich gewaltfreie Kommunikation sowie Achtsamkeit. Das ist eher so ein neuer Weg, konstruktiv Probleme und Missverständnisse zu lösen. Mit Menschen, die lieber was brennen sehen wollen, oder emotional zu stark getriggert sind, wird das jedoch nicht funktionieren. Da dann bitte mal von der Eisenbahnplatte (da wo die Züge die ganze Zeit durchrauschen) zurücktreten, in den Wald gehen, durchatmen.
Ich bin und ich fühle mich von der gesellschaftlichen Angst/Hass/Wut/Eifersucht geschlaucht und manchmal fühl ich auch Ekel, Wut und Trauer für diese narzisstische Gesellschaft, Meinungshoheit und aufsteigenden Gewalt. Ich fühle dennoch auch Hoffnung, hier vielleicht den ein oder anderen eine Minderheiten-Perspektive zu zeigen, die es auch noch gibt oder den Anstoß zu hinterfragen, wie man selbst reagiert. Empathie und Mitgefühl hat nichts mit Meinungsgleichheit oder Mitleid zu tun.
Persönlichkeitsentwicklung findet hauptsächlich bis zum 30 Lebensjahr statt, aber auch darüber hinaus. Im Gegensatz zu anderen hat Jana da noch viel Luft nach oben.
Ich war „bisher“ auf keiner Querdenker-Demo außer online. Ich spreche niemand das Recht ab, diesen friedlichen Weg des Protestes zu wählen, an Maßnahmenwillkür, für Frieden und Demokratie, gegen Diskriminierung, Zwang, Panikmache, #vielzutun, Isolation und Diktatur von jeglicher Seite. Seit einem halben Jahr ist das laterale Denken – das Querdenken, dem ich mich zuordne, verbrannt, aber auch sichtbar. Meine Aktionen bisher zu sensibilisieren, ist mit der Feststellung das seitens derer, die so eine große Gefahr sehen, bei den Querdenken Bewegungen kaum Konfliktlösungsinteresse besteht und deswegen demokratische Gefahr entsteht, obwohl die Angst um den Tod wohl jeden beschäftigt, außer die Psychopathen, die nutzen das, denen sind doch Seiten egal. Wer sich ablenken will von Willkür, vom Kaputtsparen der Gesundheit und einseitiger medizinischer Empfehlungen, Diskriminierung, Flüchtlingsursachen, schwammigen Ergebnissen und Zahlen, Insolvenz und sozialer Einschränkungen, Isolation, verschwindender Kultur, Verrohung der Sprache und des Umgangs und Verlust des Diskurses sowie die Einschränkung auf Post- und Briefgeheimnis, die Privatsphäre der eigenen Wohnung und mehr … Der kann sich gern weiter an der „Die Covidioten“– Theorie bedienen, der Tisch wird noch reichlich gedeckt sein.
Da finden sich noch genug V-Männer und Frauen, psychisch belastete Menschen zum Vorführen und Menschen, die (ich wiederhole) einfach nur was brennen sehen wollen. Der Ehrenmann war nie ein Querdenken-Demonstrant, hatte schon vorher kein Bock, den freiwilligen Ordner zu mimen. Für ihn war das schon vorher Schwachsinn, doch auf die Nummer mit Jana hatte er richtig Bock. Und der Mainstream gibt ihm recht. Der Durchschnitts-Covidiot hat das allerdings -so meine Einschätzung- schon längst durchdacht und weiß, dass da ebenfalls die Angst vor Faschismus und Zukunft treibt sowie Trauma oder etwas anderes, das ist wohl vielen Menschen nicht bewusst oder fremd. Es liegt an uns als Gesellschaft, oder?
Herzlichst
Die Schutzgärtnerin
Manja Kendler
November 2020
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Liebe Manja,
Du sprichst mir aus Herz & Seele!
Wie hilfreich nun all dieser Hass, die Angst, die Feindseligkeit, das gegeneinander Gehetze, Abwertung, Polarisierung und Spaltung in solchen Zeiten für uns als Gesellschaft sein soll, erschließt sich mir außer im Sinne der politischen Lenkung nicht. Leider funktioniert es noch immer bestens…
Ich bin zutiefst dankbar für die, die sich auf die Geschichte besinnen, sei es die der DDR, die wirklich noch nicht besonders lang her ist, oder der Kriegszeiten durch unsere Großeltern und Urgroßeltern, und diejenigen, die die Wege der politischen Manipulation verstanden haben. Bei mir war’s Bestandteil meiner Schulbildung, aber das war wohl Glück, die richtigen Lehrer erwischt zu haben…? Die Menschen scheinen wirklich sehr schnell zu vergessen, oder wollen sie einfach sehr schnell vergessen?
Danke, daß es Dich gibt, komm‘ weiter gut durch diese Zeit 💝,
alles Liebe
Nicole
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Das Problem mit den meisten Revoluzern ist, dass sie auch nicht besser sind als die Machtinhaber.
Es gibt dann aber immer wieder ein paar löbliche Ausnahmen, wie Sofie Scholl und Jana von der Querdenken-Demo.
Nur leider, und das ist sehr traurig, wird es ihnen nicht gelingen eine Machtposition zu besetzen.
Selbst Gandhi ist letztendlich gescheitert.
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