Schlagwort-Archive: toxische Beziehung

Bunte schwarz-weiß Gedanken #9 – Dämonen streicheln und die Seelenbindung

Das Stockholmsyndrom (Sympathie für den Täter) in Form der gefühlten Seelenbindung ist innerhalb toxischer Beziehungen eine spirituelle Aufgabe, die wir uns auferlegen und unser Geist sich massiv einreden kann (oder im eingeredet wird), den richtigen Weg zu verfolgen und uns dennoch abbringt vom Weg. Dabei geht es darum, den Weg, den wir gerade gehen, zu legitimieren. Dass man dazu neigt, sich eventuell selbst zu belügen dabei ist nach wie vor ein Tabu-Thema. Einer der häufigsten Gründe dieser Verbindungen sind unerfüllte Bedürfnisse und daraus entstehende Egokämpfe, Scham, Schuld , Wut und das „lieben Wollen“, ohne die nötige emotionale Kompetenz zu besitzen oder anzuwenden.

In meinen Beiträgen der bunten, schwarz-weißen Gedanken gebe ich mir die Möglichkeit, zwischen den schwarzen und weißen Narrativen und darüber hinaus meinen eigenen Gedanken Raum zu geben, was zur Folge hat, dass diese Beiträge enorme Spuren von meiner persönlichen Meinung, Erfahrung und Ansichten enthalten.

Dieser Beitrag enthält viele Trigger. Bitte überleg, bevor Du weiterliest, ob dies gerade für Dich möglich ist, Dich diesbezüglich abzugrenzen und mach jederzeit eine Pause, wenn Dich die Inhalte überfordern. Vor allem überlege Dir, was Du Dir Gutes tun kannst, direkt im Anschluss.

Liegt besonders schwere Gewalt vor oder Kindheitstrauma, zeigt sich neben dem Stockholmsyndrom die Traumabindung. Diese Themen benötigen professionelle Unterstützung sowie Aufklärung. Mit diesem Beitrag möchte ich ohne Fachbegriffe erklären, was da passiert. Er ist eine Einladung an Dich, darüber nach zu denken, ob das „Dämonen streicheln“ überhaupt eine ‚spirituelle Aufgabe‘ ist oder genau das Gegenteil? Denn dieses „Dämonen streicheln“ als spirituelle Aufgabe betrachtet, ist meiner Erfahrung nach gefährlich und Angriff auf die eigene Spiritualität.

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Bunte Schwarz-Weiß Gedanken: Über #GabbyPetito, True Crime, toxische Beziehungen und wie das weltweite Netz dreckige Wäsche wäscht.

Den Lesern, die mir schon länger folgen, ist eventuell bekannt, dass so mancher Öffentlichkeitsfall meinen Kommentar erfährt, wie bei den Vorwürfen an Michael Jackson, Onision, Greta Thunberg und zuletzt #Justice4Kasia. Achtung, dieser Beitrag enthält mehrfach Trigger!

Zum einen ist es eine Möglichkeit, über bestimmte Themen aufzuklären, zum anderen ist es mein Weg diese Geschichten loszulassen und zu transformieren in meiner Welt. Mir eine Realität erschaffen, mit der ich meinen Frieden schließen kann. Bewältigungsstrategie online. Ich hoffe, meine geschätzten Leser verstehen diesen Drang und verzeihen mir, sie mit solchen Themen zu triggern, denn bisher hat mir das Darüberschreiben geholfen. Heute werde ich nicht abschließen können. Heute möchte ich meine Meinung und Gedanken teilen und hoffen, dass mir gleichzeitig eine Sensibilisierung gelingt. Wenn Du Zeit hast mit mir in den Kaninchenbau, hinter den Spiegeln hinabzusteigen, freue ich mich über Feedback und besonders wenn Ihr diesen Beitrag teilt, stiftet er in Euren Augen Sinn.

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Graue schwarz-weiß Gedanken über toxische Beziehungsenden, Medien, Cyber-Mobbing und Verantwortung

Achtung dieser Beitrag enthält Trigger. Bei selbstverletzenden Gedanken und Handlungen ist geschulte psychologische Unterstützung notwendig und in vielen Fällen eine Stabilisierung dadurch möglich.

Wie klage ich an und mahne ich ohne Grenzen zu überschreiten? Wann ist es sinnstiftend, etwas zu kommentieren, wann nicht? Auch der Schutzgarten ist ein öffentliches Medium und bisher hielten mich große Namen nicht ab, wenn es darum ging, toxische Kreisläufe zu erklären, doch bei toxischen Beziehungen schwingt automatisch das Problem mit – nie ganz die Wahrheit oder wie ich oft beschreibe: das Bild hinter den Spiegeln von außen zu erkennen. Wer welche Anteile hat, ist teilweise auch eine Herausforderung für sehr erfahrene Menschen vom Fach. Wer berühmt ist oder bekannt, dessen Privatangelegenheiten interessieren die Menschen.

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Gartengespräch mit einer Verfahrensbeiständin über Rechte, Eltern, Kinder, Kommunikation, Gutachten, Narzissmus-Wissen, andere Perspektiven und ihre Arbeit

Es ist mir ein Anliegen, verschiedenen Sichtweisen in den Interviews aufzuzeigen, ich bitte Dich als Leser bei Dir zu bleiben und möglichst als Betrachter die Inhalte zu verarbeiten. Manch einer ist so sehr in der eigenen Situation verstrickt, – dass er oder sie dazu neigt, die anderen Perspektiven als Angriff zu verstehen. Mir fällt auf, dass gerade da, wo Unwissen herrscht, manchmal die absoluten Überzeugungen lauern. Zum Beispiel wenn wir glauben, ganz genau zu wissen, was der andere macht und denkt.

Atme! Ich bin froh über offene Einblicke und die vielen wertvollen Tipps und Ansichten, die sich im Gartengespräch mit Antje Fahmy-Kretzschmar finden lassen, sowie die Deutlichkeit einer Notwendigkeit der nötigen Weiterbildungen über Auswirkungen toxischer Beziehungsdynamiken sowie internen Dynamiken bei den Gerichten und Jugendämtern.

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