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Warum Schutzgärtnern? Narzisstischen Missbrauch – verstehen, erkennen, entkommen!

Ihren Ursprung fand die Idee 2016 mit der Suche nach Antworten, Erklärungen und Schutz nach Erfahrungen mit Narzisstischen Missbrauch, Narzissmus, Komplementärnarzissmus, posttraumatischer Belastungsstörung und dem Umgang damit.

Erkenntnisse und Wege, zu diesem Thema, zeigen vorrangig ein immenses Verständnis für den „Narzisstischen Boom der Gesellschaft“,  jedoch weniger für deren Opfer, die man besser als „Überlebende“ bezeichnet. Sehr viel Chauffeur-Wissen und weniger Planck.*
Dabei liegt in ihnen selbst, der Schlüssel den Kreislauf zu durchbrechen.
Aus der Not heraus eine Tugend machen. Überhaupt machen! Schutzgärtnern!

Was ist narzisstischer Missbrauch?

Diese Art des Missbrauchs fällt unter den Bereich, der emotionalen Gewalt und hat bei andauerndem Missbrauch, dieselben psychischen sowie psychosomatischen Auswirkungen, wie körperliche oder sexuelle Gewalt.

Opfer emotionaler Gewalt erleben häufig:

Das Gefühl auch in Begleitung „allein“, zu sein, Selbstzweifel
Unterschiedliche Krankheitssymptome ohne Erklärungen (Autoimmunerkrankungen div, Fibromalgie, hyperkinetisches Herzsyndrom, Migräne, Ausschläge),
Verleugnungen (er/sie meint es ja nichts so, wird sich ändern)
Schlaflosigkeit / Ruhelosigkeit, Gedächtnisverlust (Minimierung des Hippocampus)
Extreme Angst, um die eigene Sicherheit, Depression.
Scheinbar fehlende Durchsetzungsfähigkeit von eigenen Grenzen.
Das Gefühl: verrückt zu werden. Unterdrückte Wut – erlebte Scham und Schuld
Konstante zweite Vermutung, Entscheidungsschwierigkeiten
Suizidgedanken, Selbstvorwürfe/ ständiges Entschuldigen.
Nicht selten leiden Betroffene an einer komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung.

Die Gewalt an Kindern (schließt seelische Gewalt mit ein), ist strafbar in Deutschland (§ 225 Strafgesetzbuch (StGB).
Das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung gesetzlich verankert
im § 1631 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).

Neben dem Wissen über gesunden und pathologischen Narzissmus, Psychopathie und Soziopathie gehört ein Bewusstseinswandel, zur Veränderung und Mut sowie eine schützende Basis sich mit den eigenen Mustern und Glaubenssätzen in Verbindung zu bringen.

Denn vielen Menschen sind Handlungen, wie
Emotionale Erpressung,
Gewaltandrohungen, Drohungen,
Entwerten,
Mobbing,
passive Aggression,
Lügen,
Isolation des Partners,
Ausschweigen (Verweigerung von Kommunikation),
leere Versprechen,
Grenzen überschreiten,
Ablehnung und Entwertung der Gefühle des Gegenübers,
Dominanz und Kontrolle,
Wortverdrehungen,
Torpedieren und Sabotieren
bekannt,

doch erkennen und verstehen sie nicht, das Ausmaß an Verletzungen,
Risiken, Gefahren sowie die Schwierigkeiten, aus diesen Teufelskreisen auszubrechen.

Trennungsvorschläge werden oft konträr umgesetzt. Stockholmsyndrom und Traumabindungen sind eine der Folgen. Das Leugnen des Kreislaufs lässt Betroffene in den Beziehungen verbleiben.

Neben therapeutischen Maßnahmen sind das Erlernen gesunder Selbstfürsorge – das Schutzgärtnern, hilfreich und begleitend stärkend, sowie ein umfassendes Verständnis, über das Ausmaß von pathologischem Narzissmus und Selbstliebedefiziten in der allgemeinen Bevölkerung notwendig.

Das Wissen und die Anwendung gesunder Grenzen, Selbstliebe, Selbstwert und Selbstachtung, ist für Bildung und Fortschritt eine der wertvollsten Grundlagen, doch leider noch kein Schulfach, welches wir den Kindern beibringen.

Die Schutzgarten Idee vereint beides,
Wissen sowie Spiritualität und lädt zum inspirierenden Nachsitzen ein.

Für Beratung, Kurse, Vorträge und mehr Information zu diesem Thema, wenden Sie sich

an Manja Kendler
Schutzgärtnerin und Spirit/Coach
beratung@manjakendler.de kontakt@manjakendler.de
manjakendler.de

Meine Arbeit unterstützen Sie durch das Teilen meiner Links oder freiwillige Zuwendungen in Form von Zeit sich dem Thema zu widmen, wertvollen Informationen zu meinen Themen (Bücher, Studienergebnisse,Erfahrungsberichte)oder finanzielle Zuwendung.

Mehr erfahren Sie hier.

*die Legende besagt der Chauffeur von Max Planck hat nach unzählig angehörten Lesungen des Professors, den Vortrag selbst perfekt vortragen wollte. Sie tauschten die Rollen für diesen Abend. Der Vortrag gelang perfekt. Als jedoch die ersten Fragen dazu kamen, übergab er mit den Worten „So einfache Fragen, das kann ihnen ja selbst mein Chauffeur beantworten!“ an Max Planck in Fahreruniform. 

Danke für die Aufmerksamkeit. Namaste!
Ihre Manja Kendler
eine von mittlerweile vielen Schutzgärtnerinnen und Schutzgärtnern
Mai 2018